Beiträge getaggt mit reinigung

Reinigung eines 700 MVA Transformators
02. Aug
Herzogenrath, den 31.07.2014 Verfasser: W. Wulf, HTCW Trockeneistechnik
Im Auftrag der Firma Alstom musste in einem der EON – Kraftwerke ein 700 MVA Transformator komplett gereinigt werden, um so den Untergrund für einen Neuanstrich vorzubereiten. In einer mehrtägigen Aktion reinigten wir mit zwei Strahlteams das Gerät mit den Maßen L = ca. 13 m, H= ca. 8 m, B= ca. 4 m in mal wieder sehr guter Zusammenarbeit mit den Jungs vom Strahlcenter Erin zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligter. Anbei ein paar Fotos, die die Dimensionen ein wenig verdeutlichen.
Weitere Infos unter: HTCW Trockeneistechnik
Trockeneisstrahlen im Flugverkehrsmittelbereich
27. Jun
Da Trockeneis durch seine geringe Härte von lediglich 2 Mohs nicht bis gering abrasiv auf Oberflächen wirkt, eignet es sich sehr gut zum Einsatz im Flugbereich. Turbinenteile, Bremsenkomponenten oder gar die Reinigung von Rollfeldern sind mit diesem Strahlverfahren gar kein Problem. Besonders in der Flugbranche ist Sauberkeit das A und O hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Maschinen. Eine punktgenaue und technisch saubere Reinigung offenbart das, was mit bloßem Auge kaum zu erkennen wäre.
Auch Teile der Aussenhaut eines Flugzeugs können durch dieses Verfahren teilweise ohne Demontage gereinigt oder auch Entlackt werden. Nicht auszudenken, wenn in einem Flugzeughangar Strahlgut in Form von Sand durch die Luft fliegen würde.
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Meinung: Warum das Web 2.0 nur schwer umzusetzen ist
23. Mai
Am Wochenende habe ich mich mal wieder fleißig durchs Netz geklickt und bin über die bekannten Socialmedia-Netzwerke (dem sogenannten Web 2.0) zu einem Online-Kurs geleitet worden. Dieses Youtube-Video zeigte einen jungen Mann, ca. 18-20 Jahre alt, der voller Überzeugung seine finanziellen Erfolge durch Anwendung seines Konzepts des Online-Marketings darstellt und jedem Interessent suggeriert, dass dieser es auch schaffen könnte, wenn er denn nur seine (kostenpflichtigen) Abo-Videos anschauen und befolgen würde.
Ich beschäftige mich ebenfalls mit dem sog. Web 2.0, u.a. betreibe ich neben diesem Fachblog auch eine Facebook-Seite und habe einen Twitter-Account. Eine Erkenntnis habe ich für mich daraus gezogen: Letztlich kommt es noch immer auf das Produkt an, welches vermarktet werden soll. Machen wir uns mal nichts vor, Trockeneisstrahlen ist aktuell sicher eine der fortschrittlichsten Methoden, Oberflächen zu reinigen (quasi die „Reinigung 2.0“). Aber es handelt sich nicht gerade um den begehrten „Bikini-Carwash“, wo man mit Leichtigkeit Besucher und Interessenten anzieht die dann begeistert die Leistung in Anspruch nehmen. Das Problem ist einfach, dass es nicht wirklich selbsterklärend ist und auch nicht jeder Besucher der eigenen Webseite interessiert ist, sich das ganze Prinzip zu verinnerlichen.
Es ist daher aus meiner Sicht ein Unding geworden, jedem gutgläubigen oder unerfahrenen Unternehmer weißmachen zu wollen, dass man sich nur auf den richtigen Plattformen „rumtreiben“ müsse, um in absehbarer Zeit einen zunehmenden Erfolg verbuchen zu können. Mal ehrlich: Wieviele Trockeneisstrahler konnten beispielsweise durch die Nutzung von XING tatsächlich mehr Aufträge generieren? Ich persönlich hatte dadurch einen Auftrag, wenn ich aber den Aufwand dafür noch gegenüberstelle, ist die Ausbeute noch magerer.
Bringt uns das Web 2.0 also tatsächlich weiter und wir sind bloß zu dumm, die Möglichkeiten richtig zu nutzen oder bedeutet Web 2.0 einfach nur noch eine Werbeflut von selbsternannten Experten, die einem das Blaue vom Himmel versprechen? Ich denke, letztlich zählt einfach die Qualität der Arbeit und des Angebots. Positive Mundpropaganda ist gerade in diesen „werbeintensiven“ Zeiten die mit Abstand beste Empfehlung. Eine eigene Webseite ist Pflicht, da Interessenten meist nach uns Dienstleistern googlen und uns natürlich auch finden sollten. Das man aber auch zwingend einen Facebook-, Twitter- und Youtube-Account haben sollte, halte ich allerdings entgegen vieler „Expertenmeinungen“ nicht für zwingend notwendig. Zumindest nicht für unsere Branche.
Bäckereimaschine vor dem Aus bewahrt
16. Mai
Ein lohnender Einsatz der Firma Tscherpel-Trockeneisstrahlen aus Limbach-Oberfrohna „rettete“ eine sog. Brötchenteig-Wirkmaschine vor der Entsorgung.
In diesem Fall hatte der Bäckereibetreiber im Vorfeld schon einige Male versucht, die Maschine mittels chemischem Spezialreiniger im Wärmebad zu reinigen. Dafür wurde die Anlage teilweise zerlegt und hatte mehrere Tage Ausfall mit erheblichen finanziellen Einbußen. Jedoch wurde in keinem Fall ein befriedigendes Ergebnis erzielt. Zunächst wollte der Betrieb die Maschine vollständig zerlegen und in ein Unternehmen bringen lassen, welches die Wirkmaschine in zwei bis drei Tagen reinigen wollte. Erhebliche Kosten durch den logistischen Aufwand und die zusätzliche Ausfallzeit wären die Folge gewesen.
Jetzt gab es für den Bäckereibetrieb nur noch zwei Möglichkeiten um die tägliche Produktion ohne Ausfälle zu realisieren. Zum Einen den Kauf einer neuwertigen Wirkmaschine für ca 20.000 € anzustreben, was allerdings für ein kleineres Unternehmen wie dieses eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen würde, wenn nicht sogar das AUS für´s Unternehmen. Oder eine Spezialreinigung mit dem Trockeneisstrahlverfahren, für welches sich letzlich der Bäckereibetrieb entschied.
Um so schnell wie möglich zu helfen, die laufende Produktion zu gewährleisten und keine Ausfallzeiten zu produzieren, reinigte Tscherpel-Trockeneisstrahlen die Wirkmaschine in wenigen Stunden direkt vor Ort und ohne Demontage. Die Maschine ging nach der Reinigung sofort wieder in Produktion. Für den Bäckereibetrieb entstand somit eine Ersparnis von ca. 18.500 €!
Die Reinigung wurde von Tscherpel- Trockeneisstrahlen 2010 durchgeführt und die Anlage verrichtet bis heute noch anstandslos ihren Dienst in diesem Betrieb. Somit wurde wieder einmal ein Kunde vom Trockeneisstrahlverfahren überzeugt und ist bis heute zufrieden.

Bäckereimaschine VORHER

nach der Reinigung wieder einsatzbereit